Profcast – Der Podcast übe das Digitale Leben
Beitrag

Die Macht der Stimme – und warum wir sie mehr denn je entwickeln sollten

»Rhetorik für Profis, Podcaster, Marketers und Unternehmer«

Die Digitalen Medien erfahren in Zeiten von Homeoffice und Remoteworking eine ungeahnte Renaissance. Je distanzloser und digitaler das Arbeitsleben wird, umso wichtiger wird der zielgerichtete Einsatz von sozialen Fähigkeiten. Dazu gehört vor allem der auditive Kanal. Denn wir wissen, dass ein erheblicher Teil – nämlich rund 40% – unserer Wahrnehmung und Wirkung einer Information vom Hören abhängt. Und damit ist nicht nur die Lautstärke des Gesprochenen gemeint, sondern die Art und Weise, wie wir unsere Gedanken und Botschaften an das Ohr des Empfängers bringen können. Als Musiker und Medienmensch weiß ich um die Bedeutung aus nächster Praxis. Gerade Sängerinnen und Sänger sind wahre Meister in diesem Fach. Sie verstehen es, Gefühle über Ihre Stimme zu modulieren, so dass sie beim Empfänger wiederum Gefühle auslösen. Das kann zwar auch mit einem Instrument gelingen. Doch die Stimme hat in der emotionalen Ansprache eine herausragende Rolle. Aber wer denkt darüber schon bewusst nach? Das sollte man aber dringend nachholen. Denn in den unzähligen Online-Videokonferenzen pfeifen mir die Ohren, wenn eine unklare Aussprache auch noch durch Verbindungsfehler verstärkt wird. Dann logge ich mich aus! Ob Dir im Marketing oder in der Kommunikation die Menschen also länger als zwei Sätze zuhören möchten, das hängt vom Spiegel Deiner Seele ab – Deiner Stimme. Darüber spreche ich mit dem Sprachexperten Roman Jaburek aus Mannheim.

 

Shownotes:

  • Romans Homepage mit Coaching und Trainings
  • Ich kann meine eigene Stimme nicht hören: FOCUS : »Jeder 5. kann seine eigene Stimme nicht hören.«
  • Die 7-W-Fragen des Journalismus für die Vorbereitung von Digitalen Medienproduktionen
    Folgende Fragen sollten Sie sich VOR Ihrer Medienproduktion beantworten:
    – In welcher Rolle sprechen Sie zu wem und worüber?
    – Wie kommen Sie dazu und welche Absicht verfolgen Sie?
    – Wo und wann genau?
    – Was wollen Sie in welcher Art und Weise zum Ausdruck bringen?
  • Samy Molcho: Guru der Körpersprache (Wikipedia)
  • »Führen durch Sprache«: Sei Du selbst, z. B. mit „Mindfull Leadership“ und entdecke Deine authentische Rolle durch Sprache.
    Video »Psychologie der (Unternehmens-)Kommunikation«
    Buchtipp
    Studie zu Authentizität in Unternehmen
    Haufe-Artikel
  • Authentische Führung aus Sicht der Wirtschaftspsychologie
  • Weiterbildung? Versuchs mal mit Impro-Theater ?
    Das „Impro-Theater“ eignet sich aus meiner Sicht hervorragend, um lockerer, freierer reden zu können. Hier darf der Teilnehmer aus der Situation heraus handeln, sprechen und das daraus entstandene Thema „weiterstricken“. Dieses Talent steckt nicht in jedem von uns und kann hier perfekt trainiert werden. Das „Impro-Theater“ stärkt so das Selbstvertrauen, die Kreativität und auch Schlagfertigkeit.
  • Wer gezielt an seiner Rhetorik feilen möchte, kann auch die „toastmasters“ besuchen, die es in jeder größeren Stadt gibt
  • Wenn die eigene Stimme zu „dünn“, „schrill“, „laut“ oder zu „leise“ ist oder man nicht verständlich genug artikuliert, so kann man sich an einen Stimm- und Sprechtrainer wenden. Ich empfehle hier folgende drei Trainerverbände:
    1. https://www.stimme.at
    2. https://www.berufsverband-sprechen.de
    3. https://www.aap-online.de/

 

 

 

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